Zauhnaufhellung

Das zahnaufhellungsverfahren

Die Farbe unserer Zähne hängt von mehreren Faktoren ab.
Der genetische Faktor, den wir von den Eltern geerbt haben, ist natürlich sehr wichtig, aber die Dicke der äußeren Schicht (Zahnschmelz) ist auch sehr wichtig. Sie wird im Laufe der Jahre immer dünner, wodurch die Farbe unserer Zähne dunkler wird. Die Art der Speisen und Getränken, die man zu sich nimmt, hat auch einen starken Einfluss auf die Zahnfarbe, weil auch die Speisen verschiedene Farben haben. Das Aussehen der Speisen und der optische Eindruck sind von immer größerer Wichtigkeit. Darum wird es versucht, die Optik mit Speisefarben zu steigern, damit es appetitlicher wird. Leider verursachen diese Speisen die Verdunklung unserer Zähne. Durch häufigen Genuss von schwarzem Tee, Kaffee, Cola, Rotwein verfärben sich die Zähne. Auch das Nikotin gehört zu den Hauptursachen der Verfärbungen. Es gibt sogar manche Medikamente, welche die Zähne verfärben. So bewirkten zum Beispiel Tetran und Doxyciclin Veränderungen auf den Zähnen des Kindes, wenn die schwangere Mutter sie eine bestimmte Zeit lang genommen hat. Auch eine Überdosierung von Fluorid macht sich in Form von Verfärbungen bemerkbar, sie lässt sich an weißlich-matt gesprenkeltem Zahnschmelz erkennen, in schweren Fällen können sogar braune Verfärbungen auftreten.
Wir verwenden zu der Zahnaufhellung Wasserstoffperoxid (Hyperol), der aus dem Bleichgel sehr schnell frei wird und in Sauerstoff-Radikale zerfällt, die in den Zahn eindringen und der aktive Sauerstoff entfernt die eingelagerten Farbstoffe.
Es ist wichtig zu wissen, dass die ganze Behandlung unter der Aufsicht des Zahnarztes vorgenommen wird. Das Verfahren ist von den Behörden sowohl in den USA als auch in Ungarn geprüft und genehmigt, seit der Einführung gab es noch keinen Einwand.

Vor der zahnaufhellung

Zuerst führt der Zahnarzt mit dem Patienten ein Gespräch. Er informiert sich über die Ansprüche und Erwartungen. Er teilt dem Patienten mit, wie die Behandlung abläuft, was für ein Ergebnis zu erwarten ist und was der Patient danach tun soll.

vorbereitungen

Bevor sich der Patient auf den Zahnarztstuhl setzt, bekommt er eine Zahnbürste, womit er sich die Zähne putzt, wenn er das zu Hause nicht gemacht hat.
Wenn sich der Patient auf den Zahnarztstuhl setzt, verstellen wir elektrisch die Höhe des Stuhles, damit er bequem sitzen kann. Er bekommt ein Tuch um den Hals gelegt und beginnt die komplette Reinigung der Zähne, die Entfernung der Zahnsteine und sonstiger Ablagerungen, welches Verfahren von unserem Dentalhygieniker ausgeführt wird. Im Laufe der Behandlung splittern wir mit einem Ultraschallgerät die Zahnsteine ab, dann entfernen wir die kleineren Ablagerungen mit einem Wasserstahl mit einem Luft-Natrium-Bikarbonat-Gemisch.

Das verfahren

Das ist ein ovales Hilfsmittel aus Plastik, gar nicht unbequem, jederzeit herausnehmbar, hindert nicht beim Atmen, nur beim Artikulieren. Jetzt kann der Patient mit dem Zahnarzt nur mit Händen kommunizieren. Wenn er seine Hand hochhebt, bedeutet es Stop!
Als zusätzlicher Schutz wird eine dünne Kunststoffschicht auf das Zahnfleisch aufgetragen, die das Zahnfleisch vor dem Licht schützt. Diese schützende Silikonschicht wird mit einer Speziallampe gehärtet.

Auf diese Weise entsteht eine ausreichende Isolierung vor dem Wasserstoffperoxid, das auf den Zähnen angebracht wird. Durch die direkt vor dem Mund des Patienten positionierten UV-Lampe werden die Zähne 15-15 Minuten lang einer Lichtstrahlung ausgesetzt. Dann saugen wir das Bleichgel ab, und wiederholen wir den Prozess noch zweimal mit frischem Bleichgel. Der Zahnarzt ist während der ganzen Behandlung anwesend, wir können ihm jederzeit Zeichen geben, wenn wir etwas unbequem finden. Zum Schluss tragen wir auf das Zahnfleisch Vitamin E-Salbe auf, und es kommt auch ein Fluoridgel zum Einsatz, das den Zahnschmelz stärkt und die Zähne vor einer zu starken Sensibilisierung schützt.

Nach der zahnaufhellung

Soll es auch so hart sein, ist unser Zahn ein sehr empfindlicher Körperteil und „merkt“, wenn wir uns damit beschäftigen. Beim Zahnaufhellungsverfahren spüren wir nichts, aber an den nachfolgenden Tagen können die Zähne sensibel werden. Natürlich ist diese Erscheinung nicht unangenehm und klingt in einigen Tagen nach der Behandlung ab. Durch die Anwendung von Elmex oder Sensodyne Zahnpasten kann die Empfindlichkeit gelindert werden.
Während der Behandlung kann das Bleichgel die Aufhellung des Zahnfleisches verursachen. Diese Erscheinung hat nur einen vorübergehenden Charakter und klingt nach der Behandlung in einer halben Stunde ohne Spuren ab.

Um die erhöhte Sensibilität zu vermeiden, und die Zahnfarbe möglichst lange zu bewahren, sollten wir die folgenden Ratschläge einhalten.

Nach der Behandlung sollen die zu kalten Getränke und Speisen 3-4 Tage lang vermieden werden. Es sollten keine zu sauren Getränke wie Zitronensaft, Orangensaft, Apfelsaft oder Getränke mit Kohlensäure verzehrt werden. Lebensmittel und Getränke mit hohen Farbstoffkonzentrationen (Kaffee, Tee, Rotwein, Cola) sind zu vermeiden.

Möglichst sollte man in dieser Zeit nicht rauchen!

Benutzen wir Zahnpasten, die eine zahnaufhellende Wirkung haben!

Suchen Sie halbjährlich Ihren Zahnarzt auf, um den Zahnstein entfernen und die Zähne polieren zu lassen!